Nun schon zum 32. Mal führte das Leistungszentrum des LAVT die offenen Thüringen Meisterschaften in Saalfeld durch. Dazu kamen Sportlerinnen und Sportler aus 4 Bundesländern und Sportler aus der Schweiz nach Saalfeld.

Bei Rekordtemperaturen von 36 Grad Celsius hatten alle Teilnehmer schwer zu tun.Nach den Sachsenmeisterschaften am Vortag hatten es vor allen Dingen unsere Jüngsten nicht leicht die Konzentration aufrecht zu halten.

Schon bei der Eröffnung, die der Vizepräsident des LAVT, Sportfreund Karl Heinz Bergner mit durchführte zeichnete sich ab, dass diese Veranstaltung nicht nur den Aktiven Teilnehmern, sondern auch den Kampfrichtern und Bahnaufbaukommando und Helfern in der Küche alles abverlangte.

Als Gäste begrüßten die Saalfelder auch Sandra und Henry Wähler (verantwortliche für Jugendarbeit im Verein AFV Schnaudertal e.V.). Durch eine gute Organisation gelang es die Wettbewerbe der kleinsten bis Mittag mit der Siegerehrung abzuschließen.

Stolz konnten die kleinsten die Pokale und Medaillen präsentieren. Hier zeigte sich die gute Entwicklung besonders bei den Kindern- und Jugendlichen im Leistungszentrum.

In der Leistungsklasse und Seniorenklasse konnten ebenfalls gute Leistungen gezeigt werden. Wenn auch hier durch die extreme Hitze nicht alles gelang, waren doch auch Weltmeister am Start.

In der Klasse Herren konnte vor allem Jens Nagel aus Sachsen- Anhalt dominieren. Während Sven Kleen Sachsen den Fünfkampf gewann, Siegte Jens im Sieben und Neunkampf.

Bei den Senioren gewann Wolfgang Gräser vor Bernd Riese und Rita Abel im Fünfkampf.

Im Siebenkampf konnte Wolfgang seine Führung leider nicht behalten, da er in der Disziplin 7 eine Nullwertung kassierte. Hier Siegte Bernd Riese, der für einen hessischen Verein startete.

Großartige Leistungen vollbrachten unsere Helferinnen auch in der Küche und in der Auswertung, Ihnen galt ein besonderer Dank.

Durch die Einhaltung hoher Hygiene Maßnahmen und Schaffung von sehr guten Voraussetzungen für den Trainingsbetrieb auch in der Corona Zeit hat sich das Leistungszentrum ausgezeichnet. So konnten viele Trainings -und Übungsnachmittage organisiert und durchgeführt werden. Dies ist die Voraussetzung für eine gute Kinder- und Jugendarbeit.

Lob gab es von vielen Gästen, die nicht nur den Wettkampfverlauf, sondern auch die Sportstätte lobten. Wichtig war jedoch die Erkenntnis, dass vor allem bei den jüngsten Teilnehmern alle nur mit „Wasser kochen“ und es eigentlich keine Favoriten gibt. Dies ist wichtig um auch aus anderen Thüringer Vereinen Teilnehmer bei dieser Veranstaltung  begrüßen zu können. Können doch vor allem die mitreisenden Übungsleiter, Jugendwarte und Betreuer vieles lernen.

Schulz Olaf