Service des LAVT: Lernsystem zur Vorbereitung auf die theoretische Fischerprüfung

Service des LAVT: Lernsystem zur Vorbereitung auf die theoretische Fischerprüfung

Auf der Seite der Thüringer Fischerschule kann jeder mit unserem neuen Online-Trainer – Lernsystem zur Vorbereitung auf die theoretische Fischereischeinprüfung sein Wissen zu den Themen

  • allgemeine Fischkunde
  • spezielle Fischkunde
  • Gewässerkunde
  • Natur-, Tier- und Umweltschutz
  • Gerätekunde und
  • Gesetzeskunde

überprüfen bzw. sich auf die Thüringer Fischerprüfung vorbereiten. Dies völlig kostenfrei, zeitlich flexibel und entspannt von Zuhause aus. Für den Anfang können Sie Ihr Wissen jeweils in den einzelnen Kategorien testen.

Nach jeder beantworteten Frage folgt eine weitere. Über den Button „Übung auswerten“ erfahren Sie, wie viele Fragen unbeantwortet blieben bzw. Sie richtig oder falsch beantwortet haben. Sie erfahren auch gleich zu jeder falsch beantworteten Frage die richtige Antwort. 

In jedem Fall erkennen Sie sehr schnell eventuelle Wissenslücken und die Fachbereiche, welche Sie sich noch einmal genauer anschauen sollten.

Über den Button „Prüfung starten“ ist es möglich eine theoretische Fischerprüfung zu simulieren. In unserer Fischerprüfung bekommen Sie 60 Prüfungsfragen, genau wie bei der offiziellen Prüfung, per Zufallsgenerator generiert. Zu jeder Frage können Sie, wie bei den einzelnen Kategorien, aus vorgegebenen Antworten wählen. 

Die Auswertung zeigt, ob und wenn ja, mit welchem Ergebnis Sie bestanden haben.

Unser Lernsystem ist sicherlich nicht nur für den Personenkreis interessant, welcher sich für eine erfolgreiche Teilnahme an der Fischerprüfung vorbereiten möchte. 

Auch für Anglerinnen und Angler, welche Ihr Wissen überprüfen möchten sowie für alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, welche sich für unsere heimischen Fischarten, ihre Anatomie, Biologie und Lebensweise, für unsere wertvollen Gewässerökosysteme sowie den Natur-, Tier- und Umweltschutz interessieren, bietet sich unser Lernsystem hervorragend an. 

Mit Spaß zu mehr Wissen. – Unser Lernsystem ist auch als interessantes Wissensspiel für die ganze Familie, aktuell über die Feiertage, geeignet.

Übrigens, welche Fischart legt seine Eier in Muscheln? Sie wissen es nicht? 

Dann ran die Fragen. Das Schöne, es kann keiner verlieren, jeder kann nur gewinnen. 😊

Petri Heil
André Pleikies
Geschäftsführer

Fisch des Jahres 2021 – Der Herring (Clupea harengus)

• Einer der häufigsten Fische weltweit – Bestand in der Ostsee in Gefahr
• Art mit zentraler Rolle im marinen Ökosystem
• Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) 

Fisch des Jahres 2021 - Der Herring (Clupea harengus)

Der Hering ist Fisch des Jahres 2021. Gewählt wurde er gemeinsam vom Deutschen Angelfi-scherverband (DAFV) und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Abstimmung mit dem Verband Deutscher Sporttaucher (VDST). Der Hering ist eine häufige und weit verbreitete Fischart, von der die kommerzielle Fischerei jährlich bis zu hunderttauend Tonnen fängt. Mit der Wahl zum Fisch des Jahres sollen der Hering und seine Gefährdung, aber auch die be-drohte biologische Vielfalt im Meer verstärkt Aufmerksamkeit erhalten.

„Der Atlantische Hering spielt in den Ökosystemen unserer Meere, ob in Nord- und Ostsee oder im Nordatlantik, eine entscheidende Rolle: Er stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen verschiedenen Ebenen des Nahrungsnetzes dar und dient zum Beispiel als Nahrungsgrund-lage für Dorsche, Robben und Schweinswale“, erklärt BfN-Präsidentin Prof. Dr. Beate Jessel. „Der Erhalt der Heringsbestände ist eine wichtige Grundlage, um die biologische Vielfalt der Meere mit ihrer besonderen Tier- und Pflanzenwelt zu bewahren. Die Fangmengen der kom-merziellen Fischerei und der Freizeitfischerei müssen sich daher an wissenschaftlichen Emp-fehlungen orientieren, um eine ökonomisch und ökologisch nachhaltige Nutzung des Herings-bestandes zu ermöglichen. Weitere zentrale Bausteine zur Erholung der Heringsbestände sind die Reduzierung der Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft und des klimawandelbe-dingten Anstiegs der Meerestemperatur.“ 

Kaum eine andere Fischart hat eine so große wirtschaftliche Bedeutung wie der Hering – und dies schon seit mehr als 1000 Jahren, als die Möglichkeit der Konservierung von Heringen durch Salz entdeckt worden war. Im Jahr 2018 wurden in der kommerziellen Fischerei in Deutschland 69.000 Tonnen Heringe angelandet, 52.000 Tonnen davon wurden außerhalb deutscher Hoheitsgewässer gefangen. Der Marktanteil von Hering und Heringsprodukten liegt aktuell bei 15 bis 20 Prozent aller Fischprodukte und der Pro- Kopf-Verzehr bei ungefähr zwei Kilogramm pro Jahr. Damit liegt der Hering auf Platz 4 der Liste der beliebtesten Speisefische.

Auch für die Freizeitfischerei hat der Hering eine große Bedeutung. Nach Abschätzungen des Thünen-Instituts für Ostseefischerei betragen die Heringsfänge der Freizeitangler an den deutschen Küsten der Ostsee jährlich rund 1.500 Tonnen. „Der Fang von Heringen bietet der Bevölkerung in Deutschland über die Freizeitfischerei eine Möglichkeit Fische auf einfache Art und Weise für den Eigenbedarf zu fangen. In Zeiten der Covid-19-Pandemie mit eingeschränkter Reisetätigkeit und verstärkten Kontaktbeschränkun-gen suchen die Menschen auch verstärkt Erholung in der Natur im eigenen Land“, erklärt Dr. Christel Happach-Kasan, Präsidentin des Deutschen Angelfischerverbands e.V.

Obwohl es sich eigentlich um eine sehr häufige Fischart handelt, ist der Laicherbestand des frühjahrslaichenden Herings der westlichen Ostsee von 300.000 Tonnen in den 1990er Jah-ren auf 60.000 Tonnen im Jahr 2020 gesunken. Seit 2006 befindet sich der Hering außerhalb sicherer biologischer Grenzen, das heißt, seine erfolgreiche Fortpflanzung ist akut gefährdet. Seit 2019 empfiehlt der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) daher die Fischerei in der westlichen Ostsee vorübergehend einzustellen, um eine Erholung zu ermöglichen. Der zuständige Europäische Fischereirat hat die Fangquoten für die Berufsfischerei in den letzten Jahren abgesenkt, zuletzt im Oktober 2020 um 50 Prozent.

Neben der Fischerei gefährdet die klimawandelbedingte Erhöhung der Meerestemperatur den Fortpflanzungserfolg des Heringsbestandes in der westlichen Ostsee. Durch die hohen Tem-peraturen im Frühjahr schlüpfen die Larven bevor ausreichend Nahrung verfügbar ist – sie verhungern. Die hohen Nährstoffkonzentrationen in der Ostsee, maßgeblich durch die Dün-gung in der Landwirtschaft und über die Flüsse ins Meer gebracht, führen zu einem starken Wachstum einzelliger Algen und weniger Licht im Wasser. Größere Algen können daher nicht mehr wachsen und den Heringen fehlt in Folge das für die Fortpflanzung nötige Laichsubstrat. So hat zum Beispiel im Greifswalder Bodden, einem der wichtigsten Laichgebiete für den früh-jahrslaichenden Hering, die Bedeckung des Meeresbodens mit höheren Wasserpflanzen auf etwa sieben Prozent der ursprünglichen Fläche abgenommen.

Hintergrund

Der Atlantische Hering ist eine Schwarmfischart mit silbrigem Schuppenkleid. Er kann eine maximale Länge von 45 Zentimetern und ein Gewicht bis zu einem Kilogramm erreichen, bleibt aber mit etwa 30 bis 35 Zentimetern und einem Gewicht von 120 bis 200 Gramm meist deutlich kleiner. Der Hering hat keine erkennbare Seitenlinie. Nur die ersten fünf Schuppen nach dem Kiemendeckel haben entsprechende Öffnungen. Entlang einer gedachten Seitenli-nie befinden sich etwa 60 Schuppen. Zum Auffinden von Nahrung und zur Orientierung dient ein aus vier verknöcherten Röhren bestehendes Kopfkanal-System, das druckempfindliche Zellen aufweist. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zur ähnlichen Sprotte sind die hinter dem Beginn der Rückenflosse ansetzenden Bauchflossen.

Die westliche Verbreitungsgrenze des Atlantischen Herings liegt in den USA (South Carolina). Das Vorkommen erstreckt sich dann über das südliche Grönland und Island bis Spitzbergen und das russische Nowaja Semlja bis in die Ostsee und den Golf von Biskaya. Heringsschwärme können mehrere Tausend Fische umfassen. Sie leben im Freiwasser der Meere und halten sich meist in Tiefen von 150 bis 350 Metern auf. Abends wandern sie zur Nahrungsaufnahme an die Oberfläche. Heringe fressen Zooplankton, das sie aktiv jagen, können aber bei entsprechendem Nahrungsangebot auch zu einer filtrierenden Nahrungsauf-nahme übergehen.

Zum Laichen kommen einige Heringsbestände bis dicht an die Ufer in flache Wasserzonen. Dabei unternehmen sie teilweise weite Wanderungen zwischen ihren Fortpflanzungs- und Nahrungsgebieten. Unterschiedliche Bestände des Herings laichen zu unterschiedlichen Zei-ten. Man unterscheidet Frühjahrs- und Herbstlaicher. In der Ostsee sind Heringe ausgespro-chen salzgehaltstolerant und laichen noch im nördlichen Bottnischen Meerbusen bei einer Salinität von unter 2 PSU (Practical Salinity Units). Hier wachsen sie allerdings sehr langsam. In den meisten Fällen findet die Paarung der Heringe in flachen Wasserschichten statt. Rog-ner, die Weibchen, geben dabei zwischen 20.000 bis 50.000 Eier ab, die an Pflanzen als Sub-strat haften. Die Befruchtung durch die Männchen erfolgt anschließend. Eine Brutpflege wird nicht betrieben.

Weitere Informationen erhalten Sie:
Deutscher Angelfischerverband e.V.
: https://www.dafv.de/projekte/fisch-des-jahres 
Hauptgeschäftsstelle Berlin
Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin
Tel.: 030/97104379, Fax: 030/97104389
E-Mail: info-berlin@dafv.de 

Fotos: Das Bild darf nur im Zusammenhang mit der Berichterstattung zum Fisch des Jahres 2021 unter Nennung der Quelle: „DAFV, Eric Otten“ verwendet werden. 

Bundesamt für Naturschutz
www.bfn.de
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
Konstantinstr. 110, 53179 Bonn
Tel.: 0228/8491-4444, Fax: 0228/8491-1039
E-Mail: presse@bfn.de

Der Deutsche Angelfischerverband e.V. besteht aus 27 Landes- und Spezialverbänden mit ca. 9.000 Verei-nen, in denen insgesamt rund 500.000 Mitglieder organisiert sind. Der DAFV ist der Dachverband der Angel-fischer in Deutschland. Er ist gemeinnützig und anerkannter Naturschutz- und Umweltverband. Der Sitz des Verbandes ist Berlin. Er ist im Vereinsregister unter der Nummer 32480 B beim Amtsgericht Berlin Charlot-tenburg eingetragen und arbeitet auf Grundlage seiner Satzung.

Was ist Casting?

Was ist Casting?

Begriffsmäßig lässt sich das Wort Casting von dem englischen Verb „to cast“ ableiten, welches als „werfen“ oder „der Wurf“ übersetzt wird. Das Casting, welches auch als Turnierangeln oder Vielen als Trockenangeln bekannt ist, gehört zu den so genannten Wurfsportarten. Der Ursprung des Castingsportes geht auf die Angelfischerei zurück. Der Unterschied zwischen dem Casting und dem Angeln besteht darin, dass es beim Angeln ausschließlich auf das Fangen von Fischen ankommt, während beim Castingsport die hinreichende Technik um bestmöglich Angeln zu können im Vordergrund steht. Dabei versucht der Caster mit Hilfe einer Angelrute, die je nach Disziplin ausgelegt ist, das heißt für Fliege Disziplinen eine Fliegerute, etc. und einem Wurfgewicht oder einer künstlichen Fliege, auch „Turnierfliege“ genannt, möglichst weit oder auf ein bestimmtes Ziel zu werfen. Für jede der neun Disziplinen gelten unterschiedliche Bestimmungen, wie zum Beispiel die Dicke der Schnur oder die zu verwendende Angelrolle. Jede der Disziplinen hat ihren Ursprung in einer bestimmten Situation am Gewässer. Schlussendlich dient der Turniersport „Casting“ heutzutage ausschließlich noch dem Leistungsvergleich, die sportlichen Trainingseinheiten und Wettkämpfe werden dabei auf einem Rasenplatz durchgeführt.

Historische Entwicklung des Castingsportes

Casting ist mittlerweile über 140 Jahre alt und feiert im Jahr 2014 sein 150-jähriges Jubiläum. Ihre Wurzeln liegen in der Angelfischerei. Hierbei ist es wichtig, die Technik genau zu beherrschen, denn es ist erforderlich, die Stelle, wo man den Fisch vermutet, zielgenau anzuwerfen. So fanden bald erste Wettkämpfe am Uferrand statt, um zu beweisen, wer besser treffen oder am Weitesten werfen kann. Das erste Turnier wurde in den USA (New York) im Jahre 1864 ausgetragen. Schnell entwickelten sich verschiedene Disziplinen, die aus den möglichen Varianten des Angelns hervorgingen. Von einem Turnier in London wurde 16 Jahre später berichtet. Da beim Casting ein sportlicher Vergleich ohne Beteiligung oder zum Nachteil von Lebewesen (Fischen) gegeben ist, entwickelte sich daraus schnell eine eigene Sportart. Diese Sportart ist vom Deutschen Sportbund als Leistungssport anerkannt und steht mit den Tierschutzgesetzen im Einklang. Unter der Bezeichnung „Turnierwurfsport“ kam der Castingsport um 1900 nach Deutschland. Bereits 1919 sollen sich in Hamburg und Lübeck Hobbyangler zu Interessengemeinschaften für diesen Sport zusammengefunden haben. Der bedeutendste Förderer in Deutschland war Max Piper, der dem Berliner Vorstand der Anglervereinigung angehörte. Auf dem Gelände des heutigen Flughafen Tempelhof bildete er Berliner Sportfreunde aus. Durch Max Piper angeregt, wurde 1923 in Berlin das erste „Deutsche Wurfturnier“ veranstaltet. Von nun an wurden jedes Jahr im Mai Turniere veranstaltet und von Jahr zu Jahr erlangten sie mehr Anklang und waren bald in ganz Deutschland bekannt. Doch diese Turniere unterschieden sich stark von unseren heutigen, die Wettkampfbestimmungen waren zu kompliziert und uneinheitlich. Berlin wird auch heute noch als Castinghauptstadt angesehen. In der Zeit unmittelbar nach dem ersten Weltkrieg bildete sich der „Deutsche Arbeiter-Anglerbund“ (1921). Hier schlossen sich vier Berliner Vereine zusammen und nur zehn Jahre später waren es schon 153 Vereine mit insgesamt 7400 Mitgliedern. Durch die Teilnahme an Großveranstaltungen, zum Beispiel am 20. Juni 1931 in Köln, demonstrierten sie vor tausenden Sportlern und Zuschauern im Stadion den Turniersport. Seit Beginn des zweiten Weltkrieges war der Castingsport völlig zum Erliegen gekommen. Ab 1948 wurden dem Turniersport wieder frische Impulse gegeben und das Interesse am Sport stieg. In der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) erlebte das Turnierwerfen einen raschen Aufschwung. Grundlage dafür war die große Unterstützung, die auch in der „Verordnung zur Förderung des Angelsports“ vom Oktober 1954 zum Ausdruck kam. Im Oktober 1954 wurde der Deutsche Anglerverband (DAV) gegründet. Diesem gelang es recht schnell, sehr gute Sportler herauszubilden, die viele Welt- und Europameisterschaftstitel bis 1974 gewannen. In der Bundesrepublik Deutschland (BRD) gründete sich der Verband Deutscher Sportfischer (VDSF), der ebenfalls bei Welt– und Erdteilmeisterschaften erfolgreich war.

Rückblick – Großes Interesse am Jugendevent des LAVT am 23. Februar 2020 im Atrium der Stadtwerke Erfurt

Rückblick – Großes Interesse am Jugendevent des LAVT am 23. Februar 2020 im Atrium der Stadtwerke Erfurt

Zum wiederholten Male fand im Atrium der Stadtwerke Erfurt eine tolle Jugendveranstaltung des LAVT statt. An diesem Event nahmen am Sonntag, den 23.02.2020, von 10.00 bis 15.00 Uhr, 186 Interessierte teil.

Über 40 Referenten und Betreuer des LAVT vermittelten den Mädchen und Jungen viel Wissenswertes zu Themen, wie dem Fliegenfischen, Insektenkunde, Fried- und Raubfischangeln, Meeresangeln, Montagenbau, Wuftechniken sowie zur praktischen Handhabung der verschiedenen Gerätschaften.

Jugendevent des LAVT
Jugendevent des LAVT

Ziel war es, vor allem unseren Jungangler durch die umfangreiche Vermittlung von theoretischem Wissen, ergänzt durch eine Vielzahl von praktischen Übungen auf die anstehende Angelsaison gut vorzubereiten. Auch erfahrenen Anglern wurde an den insgesamt 9 Stationen durch die Spezialisten viel Neues vermittelt.

Station 1

  • Vermittlung von wichtigem theoretischem Wissen zum Fliegenfischen/ Materialkunde
  • Kleine Fisch- und Gewässerkunde – Nahrung der Bachforelle und Äsche
  • Vorstellung universeller Gebrauchsmuster von Trockenfliegen, Nymphen und Streamer
  • Fliegenbindekurs an mehreren Stationen – Einstieg in die relevanten Bindetechniken
  • Die richtige Zusammenstellung der notwendigen Gerätschaften/ Zubehör

Station 2

  • Praktische Vorführung von Wurftechniken mit der Fliegenrute
  • Wurfübungen mit den Teilnehmern unter Anleitung von erfahrenen Fliegenfischern

Station 3

  • Vermittlung von wichtigem theoretischem Wissen zum Friedfischangeln/ Materialkunde
  • Vorstellung und Montage der Stippruten mittels Stonfo und Gummizug
  • Vorstellung und Bau von Montagen für Stippruten
  • Übersicht zu Stipp-Posen und fachgerechte Bekleidung
  • Die richtige Zusammenstellung der notwendigen Gerätschaften/ Zubehör

Station 4

  • Praktische Handhabung größerer Stippruten (Einhandruten)

Station 5

  • Aufbau von Matchruten
  • Aufbau von Bologneseruten
  • Montage von laufenden und stehenden Schwimmer mit vorbebleitem Waggler (Pose) und unbebleitem Waggler

Station 6

  • Vorstellung der verschiedenen Methoden des Raubfischangelns, speziell Spinnangeln, Fliegenfischen mit Streamer, Angeln mit Multi- oder Stationärrolle, Raubfischmontagen, Knotenkunde

Station 7

  • Vorstellung von Fangmethoden im Karpfenangeln/ Montagen
  • Wurfübungen (Zielwerfen) mit der Spinnrute

Station 8

  • Zielwerfen auf die Arenbergscheibe (kleines Turnier)

Station 9

  • Zielwerfen mit der Fliegenrute (kleines Turnier)

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Referenten, den fleißigen Helfern, welche die Teilnehmer lecker versorgten sowie an das kleine Aufund Abbauteam und an alle Mitarbeiterrinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle des LAVT, welche diese Veranstaltung bereits am Freitag und Samstag gut vorbereitet hatten.

Jugendevent des LAVT
Jugendevent des LAVT

Das größte Dankschön waren die strahlenden Augen der Mädchen und Jungen und die große Freude der erfolgreichen Petri Jünger, welche bei den zwei kleinen Turnieren Medaillen und wertvolle Sachpreise gewinnen konnten. Doch es ging an diesem Tag keiner der Teilnehmer leer aus, denn zum Schluss der Veranstaltung bekamen alle Teilnehmer zwei leckere, geräucherte Forellen.

Dass die Veranstaltung bei allen super ankam, zeigten die vielen positiven Anrufe, EMails und die sehr positive Presse danach. Bereits jetzt freuen wir uns auf die Veranstaltung im kommenden Jahr und wünschen allen Anglerinnen und Anglern sowie Ihren Familien bleiben Sie gesund bzw. kommen Sie gut durch diese, nicht leichte, ungewisse Zeit.

Petri Heil

Dietrich Roese
Präsident

André Pleikies
Geschäftsführer

Jugendevent

Einladung zum großen Jugendevent zu den Themen Fliegenfischen, Fried- und Raubfischangeln mit Wurftraining und praktischer Handhabung der Gerätschaften

Liebe Angelfreundinnen,
Liebe Angelfreunde,

der Landesanglerverband Thüringen e.V. führt für Kinder und Jugendliche seiner Vereine (Anfänger und Fortgeschrittene)

am Sonntag, dem 23.02.2020
von 10.00 bis 15.00 Uhr
im Gebäude der Stadtwerke Erfurt
Magdeburger Allee 34
99086 Erfurt
Raum BE 01/ Atrium

ein interessantes, vielseitiges Jugendevent zu den verschiedenen Angelmethoden durch.
Ziel ist es, unsere Jungangler durch die umfangreiche Vermittlung von theoretischem Wissen, ergänzt durch eine Vielzahl von praktischen Übungen auf die anstehende Angelsaison gut vorzubereiten.

Programmablauf:

Station 1

  • Vermittlung von wichtigem theoretischem Wissen zum Fliegenfischen/ Materialkunde
  • Kleine Fisch- und Gewässerkunde – Nahrung der Bachforelle und Äsche
  • Vorstellung universeller Gebrauchsmuster von Trockenfliegen, Nymphen und Streamer
  • Fliegenbindekurs an mehreren Stationen – Einstieg in die relevanten Bindetechniken (Bindematerial wird gestellt)
  • Die richtige Zusammenstellung der notwendigen Gerätschaften/ Zubehör

Station 2 

  • Praktische Vorführung von Wurftechniken mit der Fliegenrute (Ruten werden gestellt, aber es können gern auch die eigenen mitgebracht werden)
  • Wurfübungen mit den Teilnehmern unter Anleitung von erfahrenen Fliegenfischern

Station 3

  • Vermittlung von wichtigem theoretischem Wissen zum Friedfischangeln/ Materialkunde
  • Vorstellung und Montage der Stippruten mittels Stonfo und Gummizug
  • Vorstellung und Bau von Montagen für Stippruten
  • Übersicht zu Stipp-Posen und fachgerechte Bekleidung
  • Die richtige Zusammenstellung der notwendigen Gerätschaften/ Zubehör

Station 4

  • Praktische Handhabung größerer Stippruten (Einhandruten)

Station 5

  • Aufbau von Matchruten
  • Aufbau von Bologneseruten
  • Montage von laufenden und stehenden Schwimmer mit vorbebleitem Waggler (Pose)und unbebleitem Waggler

Station 6

  • Vorstellung der verschiedenen Methoden des Raubfischangelns, speziell Spinnangeln, Fliegenfischen mit Streamer, Angeln mit Multi- oder Stationärrolle
  • Raubfischmontagen, Knotenkunde

Station 7 

  • Vorstellung von Fangmethoden im Karpfenangeln/ Montagen
  • Wurfübungen (Zielwerfen) mit der Spinnrute

Station 8

  • Zielwerfen auf die Arenbergscheibe mit Gummifisch

Station 9

  • Zielwerfen mit der Fliegenrute

Wir laden alle interessierten Kinder- und Jugendlichen Ihres Vereins recht herzlich zu dieser Veranstaltung des LAVT ein. Für Getränke und Speisen ist natürlich gesorgt. Alle Kosten übernimmt der Landesanglerverband Thüringen e.V. Nur die Anfahrt ist eigenständig zu organisieren.

Für eine gute Vorbereitung dieser Veranstaltung ist es wichtig, dass Sie uns spätestens bis zum 20.02.2020 telefonisch oder per Mail mitteilen, wie viele Kinder plus Betreuer aus Ihrem Verein teilnehmen möchten.

Für eventuelle Fragen im Vorfeld der Veranstaltung stehen wir Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Dietrich Roese, Präsident
André Pleikies, Geschäftsführer